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Montag, Juli 30, 2007

SOUTHSIDE 07


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Mittwoch, November 01, 2006

HERMIGERVILL


Last.fm meint:
Slick goofball groove frolicking between hip hop, synthesised dance and more than a little bit o'funk, with a dash of stoner rock to top it all off. Hermigervill's recorded songs are elaborate and detailed, finely tuned creations of a perfectionist.

meint:
Gut und umsonst. Einfach aufs Bild klicken und ganz legal das letzte Album (Lausnin) downloaden.

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Dienstag, September 19, 2006

A ESCOLA SUPERIOR

Nachdem ich mich freitags von Franz Ferdinand erholen musste war ich am Samstag mit meinen Mitbewohnern und einigen ihrer Freunde schon wieder auf einem Konzert in Lapa. Diesmal aber nicht in der großen Fundicao sondern im kleineren Circo Voador, einem zweistöckigen Kuppelgebäude mit Palmengarten direkt neben der Fundicao. Monobloco machen eine Art brasilianischen Hip Hop mit starkem Samba-Einfluss. Zwanzig Trommler sorgten mit Samba-Rhythmen für richtig satten Sound. Ergänzt wurde das Ganze mit einem Typen an der E-Ukulele und drei MCs. Ich hab zwar nicht einen Satz verstanden war aber trotzdem restlos begeistert. Very Nice!


Wenn ich hier hauptsächlich über private Aktivitäten berichte ist der Grund weniger quantitativer sondern eher qualitativer Natur. Ich möchte nicht sagen, dass Brasilianer generell schlechtere Designer sind oder ich in Rio nichts lernen kann, aber an der ESDI geht derzeit wirklich nicht viel. Die Hälfte der Kurse (darunter Schriftgestaltung und das Microsoft-Projekt) findet entweder zeitversetzt oder gar nicht statt und die wenigen attraktiven Angebote überschneiden sich zeitlich.

Aber das Hauptproblem sind für mich nicht die schlechte Organisation oder die Lehrer, die unprofessionelle Haltung der Studenten ist viel schlimmer. Die Jungs und Mädchen meiner Magazin Redesign-Gruppe zum Beispiel sind zwar allesamt nett aber andererseit auch unfleißig und schlecht. Das Format unseres neuen Magazins wurde vor meiner Ankunft entschieden und mit "Man kann es gut aus DIN A4 ausschneiden" begründet. Für die Wortmarke von "Gestual" verwendeten sie Brush Script in Kombination mit Univers oder Futura. Sie sind im 6. Semester aber erkennen nicht einmal die Helvetica, haben wahrscheinlich noch nie ein Raster gemacht, behaupten Querformat sei eleganter und wollen Mengentext rechtbündig oder im Formsatz setzen. Ich weiss wirklich nicht was ich mit ihnen anfangen soll. Das Wenige, das sie tun ist nicht einfach nur anderst sondern schlicht und ergreifend schlecht! Sie wählen schlimme Bilder aus und können selbst aus meinen offenen Dateien nichts auch nur halbwegs erträgliches produzieren. Das hab ich mir wirklich anderst vorgestellt.

Abseits von Gestaltung gibt es auch Positives von der Schule zu berichten. Der Siebdruck-Kurs macht, wenn er denn stattfindet, richtig Spass und wenn alles klappt produziere ich übermorgen meine ersten Shirts. Von Mestre Milton (der Siebdruck unterrichtet) hab ich auch den Auftrag für die Gestaltung eines Tattoos bekommen, das er sich dann stechen lassen will. Ich würd mir ganz bestimmt keinen Drachen tätowieren lassen, aber der Gedanke, dass er mit meinem Design auf dem Oberarm durchs Leben geht gefällt mir irgendwie. Vielleicht sollte ich die Zielgruppe wechseln ...

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Freitag, September 15, 2006

ALLE LIEBEN FRANZ


Gestern Nacht war das angekündigte Franz Ferdinand Konzert. Und es war wirklich der prognostizierte Knüller! Die Fundicao Progresso, eine ehemalige Gießerei mitten in Lapa ist eine perfekte Location für Konzerte dieser Art.


Der Raum für die Zuschauer teilt sich auf verschiedene Ebenen auf. Es gibt einen großen Bereich direkt vor der Bühne, der nach hinten leicht ansteigt und eine riesige Empore mit neun treppenartigen Ebenen. Man hat selbst als kleiner Mann von fast überall eine gute Sicht auf die Bühne und die Band steht direkt vor einer riesigen Wand aus Zuschauern.


Die Cariocas waren trotz fehlender Vorband so heiß auf das Konzert, dass es nach dem zweiten Lied aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden musste (kurze Umbau Maßnahmen am Konzertgraben).




Eine solche Stimmung hab ich noch auf keinem Konzert erlebt. Der reinste Hexenkessel. Es war so heiß in diesem Betonklotz dass selbst die Wassersprenkler an der Decke kaum etwas zur Kühlung beitragen konnten (wir hatten schon die ganze Woche über 30°C). Mehr Bilder und sogar vier Videos gibt's wie immer auf Murks Blog.


Irgendwie haben wir uns alle in den Gängen und Ebenen der Fundicao verloren und während draußen auf den Straßen von Lapa noch gefeiert wurde hab ich den Heimweg angetreten. Dieses Konzert wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

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Sonntag, August 27, 2006

MAHLEREI


Am Samstag war ich mit Dirk, Robin, Aline und Jordan an der Copacabana. Nachdem die Oper von Gustav Mahler schon zweimal wegen schlechten Wetters abgebrochen werden musste waren die Bedingungen an diesem Tag perfekt. Abends noch über 25 Grad, wenig Wind und nicht eine Wolke weit und breit.


Vierhundertzwölf Sänger/innen, zwei komplette Orchester, elf Leinwände und das alles direkt am Strand von Copacabana. Eintritt frei!

Haben das Bus-Geld (mal wieder) in Bier investiert und sind von der Lagoa in Humaita nach Copacabana gelaufen. Vor meiner Ankunft hier in Rio hätt ich das für unmöglich gehalten zumal die Gegend dazwischen nicht die allerbeste ist. Aber zu dritt kann man nicht nur durch Flamengo und Botafogo sondern scheinbar sogar durch Autotunnels laufen. Mir soll's recht sein.


Die Veranstaltung trug ganz klar den Stempel der Location. Anstatt Häppchen und Champagner gab's Popcorn (gesalzen oder mit Schokolade) und Bier aus der Dose. Dem entsprechend entspannt und legere war auch die Abendgarderobe (T-Shirt und Badehose anstatt Frack und Zylinder). Sehr angenehm.






Die Darbietung an sich würde ich spontan als beeindruckend beschreiben auch wenn ich den Inhalt nicht im Geringsten widergeben kann. Obwohl wir nach einer halben Stunde bemerkten, dass der Text scheinbar deutsch ist konnt ich nicht einen Satz verstehen. Da halfen auch die portugiesischen Untertitel auf den Leinwänden nicht weiter.

Die schlechte Bildqualität müsst ihr entschuldigen. Fotografieren bei Nacht ist ohne Stativ und Blitz wirklich nicht leicht. War trotzdem ne tolle Veranstaltung und selbst dem kleinen Jordan hat's gefallen.



Den geplanten Trip nach Niteroi und die Wanderung auf den Corcovado mussten wir übrigens wegen Bankterminen und zu viel Arbeit auf kommende Woche verschieben. Außerdem gilt es den Abschied von Dirk und die Deutschland-Reise von Kai zu feiern. Mehr dazu bald auf diesem Blog.

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